Informationen zu Krankheitsbildern und Therapie
Jeder Mensch ist einzigartig. So sind auch psychotherapeutische Behandlungen unterschiedlich.
Ich bin daran interessiert, mit Ihnen gemeinsam herauszufinden, was Ihnen gut tut, was Sie brauchen, um sich besser oder gesünder zu fühlen. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre eigenen Wege und Lösungen zu finden, damit Sie wieder mehr zu sich finden und Ihr Leben selbstbestimmt leben können.
Eine psychotherapeutische Behandlung bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit sich selbst und Ihren Lebensthemen auseinanderzusetzen. Dabei geben Ihnen die regelmäßig stattfindenden Therapiesitzungen einen Rahmen, Themen, die Sie bewegen an- und auszusprechen.
In den Therapiestunden können Sie zur Ruhe kommen und gemeinsam mit mir Erfahrungen und Erlebnisse sortieren, den Blick für sich selbst schärfen, um dann sinnvolle und realistische Ziele für sich zu definieren und zu entwickeln.
Psychotherapie findet auch zwischen den Sitzungen in Ihrem Alltag statt: ich lade Sie regelmäßig ein, Erarbeitetes aus den Sitzungen in Ihrem Alltag auszuprobieren und auf Umsetzbarkeit und Nützlichkeit zu erproben. Dies können zum Beispiel Achtsamkeitsübungen, Entspannungsübungen oder Verhaltensexperimente sein. Hierbei geht es darum zu prüfen, ob das Neue für Sie im Alltag hilfreich ist.
Sie sind von Beginn bis zum Ende der Therapie aktiv am Therapieprozess beteiligt.
Mein psychotherapeutisches Angebot richtet sich an:
Privatpatient:innen, Selbstzahler:innen, gesetzlich versicherte Patient:innen im Kostenerstattungsverfahren
Kontaktieren Sie mich gerne.
Hier finden Sie Krankheitsbilder, auf die ich spezialisiert bin, erklärt. Sollten Sie sich hier mit Ihren Beschwerden wiederfinden oder leiden Sie unter ähnlichen Beschwerden, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Hauptsymptome einer Depression sind Antriebsarmut, Niedergeschlagenheit und Interessensverlust. Zudem gibt es weitere Symptome wie zum Beispiel Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Appetitstörung, Schuldgefühle, Wertlosigkeitserleben, lebensmüde Gedanken.
Dabei können die Beschwerden je nach Schweregrad der Depression unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Bei der sogenannten rezidivierenden depressiven Störung können mehrere depressive Phasen auftreten.
Bei der depressiven Verstimmung, der sogenannten Dysthymie, treten ähnliche Beschwerden über einen längeren Zeitraum auf. Sie sind in ihrem Ausmaß jedoch nicht so beeinträchtigend.
Bei einer Angststörung leiden Betroffene unter Ängsten oder Panikattacken. Die Angst tritt in einer von außen betrachtet ungefährlichen Situation (zum Beispiel Benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel, Kinobesuch) auf oder bezieht sich auf ein ungefährliches Objekt ( zum Beispiel Hausspinne).
Die starken Ängste führen dazu, dass Betroffene in ständiger Erwartungsangst sind. Sie meiden angstbesetzte Aktivitäten oder Situationen bzw. bewältigen diese nur unter größter Kraftanstrengung.
Begleitend treten Körperbeschwerden wie Herzrasen, Herzklopfen, Schwindel, Schwitzen, Magen-Darm-Beschwerden auf. Gedanken die Kontrolle zu verlieren, verrückt zu werden oder zu sterben sind häufig.
Bei einer somatoformen Störung leiden Betroffene unter körperlichen, anhaltenden und wechselnden Beschwerden, die nicht vollständig oder gar nicht durch einen medizinischen Befund erklärt werden können.
Häufige Beschwerden sind zum Beispiel Magen-Darm-Beschwerden, Herzbeschwerden, Atembeschwerden, Missempfindungen.
Die körperlichen Beschwerden schränken die Betroffenen in ihrer Alltagsgestaltung und Lebensführung ein. Die Beschwerden bestimmen das Denken und das Fühlen. Betroffene suchen wiederholte Ärzte und Ärztinnen auf, um sich zu vergewissern, dass keine körperliche Erkrankung vorliegt.
Hauptsymptom einer Schmerzstörung ist ein anhaltender körperlicher Schmerz. Dabei kann der Schmerz sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben.
Typisch ist, wie bei der somatoformen Störung, dass Betroffene durch den Schmerz in ihrer Lebensgestaltung eingeschränkt sind. Der Schmerz bestimmt das Denken, Handeln und Fühlen.
Betroffene erleben sich im medizinischen Kontext häufig nicht ausreichend gesehen und ernst genommen. Daher wechseln sie häufig den Behandelnden in der Hoffnung auf Schmerzlinderung.
Die Kosten der Psychotherapie richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Privatpatient:innen
In der Regel werden die Kosten für eine Psychotherapie von den privaten Krankenkassen/ bzw. der Beihilfe erstattet. Die Höhe und Anzahl der erstatteten Sitzungen hängt jeodch von Ihrem gewählten Tarif ab. Erkundigen Sie sich bitte vor dem ersten Termin bei Ihrer Krankenkasse, welche Behandlungskosten übernommen werden. In einzelnen Fällen kann es zu privaten Zuzahlungen kommen.
Selbstzahler:innen
Als Selbstzahler:in rechne ich meine Leistungen direkt mit Ihnen ab. Die Abrechnung erfolgt entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
gesetzlich versicherte Patient:innen
Ich arbeite in einer Privatarztpraxis ohne eine Kassenzulassung. In begründeten Fällen kann die Therapie im Rahmen des Kostenerstattungsverfahren in meiner Praxis erfolgen.
Nähere Informationen zum Kostenerstattungsverfahren finden Sie hier:
https://kassenwatch.de/hinweise-fuer-patientinnen
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